Schulen sind auf Grippe-Epidemie vorbereitet
20.08.2009
Die Vorbereitungen und Präventionsmassnahmen in den Baselbieter Schulen auf eine mögliche Grippe-Epidemie laufen gut. Die Lehrkräfte sind sich des Ernstes der pandemischen Grippe A(H1N1) bewusst, wie der Bildungsdirektor an einer Informationskonferenz der Schulleitungen erfahren durfte.
Die Lehrkräfte an den Baselbieter Schulen setzen sich intensiv mit der drohenden Grippe-Epidemie A(H1N1), der sogenannten "Schweinegrippe", auseinander. Zwei Wochen nach Beginn des neuen Schuljahres sind die Vorbereitungen bereits weit fortgeschritten. Der Leiter des Kantonalen Krisenstabes, der Kantonsarzt sowie Vertreter der Bildungsdirektion inklusive Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli, informierten in Frenkendorf vor rund 150 Schulleiterinnen und Schulleitern sowie dem Pandemiestab der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion über die aktuelle Lage und die vorbereiteten Massnahmen. Urs Wüthrich-Pelloli: "Ich habe den Eindruck, dass die Schulleitungen und Lehrkräfte die Situation erfasst haben und ihre Sorgfaltspflicht wahrnehmen. Dieser positive Eindruck wird mir immer wieder von Eltern bestätigt, die mich persönlich auf die gute Instruktion und Information der Schülerinnen und Schüler ansprechen.“
Die Bildungsdirektion hat bereits Konzepte ausgearbeitet für das Verhalten in Schullagern und Veranstaltungen, zu möglichen Engpässen bei den Lehrerinnen und Lehrern, zu Hygiene- und anderen Massnahmen mehr. Diese würden umgesetzt, nachdem die epidemische Phase der Grippe A(H1N1) ausgerufen worden wäre. Derzeit befindet sich der Kanton immer noch in der Vorbereitungs-, Informations- und Präventionsphase, in der freiwillige Hygieneregeln gelten, wie richtiges Händewaschen, Niesen und Husten ins Papiertaschentuch oder der freiwillige Verzicht auf gewisse Begrüssungsrituale. In der epidemischen Phase, also wenn die Lage eskalieren würde, würden diese Schutzmassnahmen zwingende Geltung beanspruchen. Dies würde ebenfalls für weitere Regeln wie etwa die Distanzregel, das Tragen der Hygienemaske oder Verhaltensregeln bzw. Auflagen bei Veranstaltungen bis hin zu einem Veranstaltungsverbot als ultima ratio der Fall sein.
Die Pandemie-Verantwortlichen der Bildungsdirektion und des kantonalen Krisenstabes beantworteten einzelne Fragen der Schulleiterinnen und Schulleiter. Etwa, wann Kinder nach Hause geschickt werden dürfen oder bei welchen Symptomen Lehrkräfte zuhause bleiben sollten.
Auskünfte erteilen:
Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli, Vorsteher Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, Tel. 061 552 50 60
Roland Plattner, Generalsekretär und Pandemieverantwortlicher Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, Tel. 061 552 50 55
Liestal, 20. August 2009
Die Lehrkräfte an den Baselbieter Schulen setzen sich intensiv mit der drohenden Grippe-Epidemie A(H1N1), der sogenannten "Schweinegrippe", auseinander. Zwei Wochen nach Beginn des neuen Schuljahres sind die Vorbereitungen bereits weit fortgeschritten. Der Leiter des Kantonalen Krisenstabes, der Kantonsarzt sowie Vertreter der Bildungsdirektion inklusive Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli, informierten in Frenkendorf vor rund 150 Schulleiterinnen und Schulleitern sowie dem Pandemiestab der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion über die aktuelle Lage und die vorbereiteten Massnahmen. Urs Wüthrich-Pelloli: "Ich habe den Eindruck, dass die Schulleitungen und Lehrkräfte die Situation erfasst haben und ihre Sorgfaltspflicht wahrnehmen. Dieser positive Eindruck wird mir immer wieder von Eltern bestätigt, die mich persönlich auf die gute Instruktion und Information der Schülerinnen und Schüler ansprechen.“
Die Bildungsdirektion hat bereits Konzepte ausgearbeitet für das Verhalten in Schullagern und Veranstaltungen, zu möglichen Engpässen bei den Lehrerinnen und Lehrern, zu Hygiene- und anderen Massnahmen mehr. Diese würden umgesetzt, nachdem die epidemische Phase der Grippe A(H1N1) ausgerufen worden wäre. Derzeit befindet sich der Kanton immer noch in der Vorbereitungs-, Informations- und Präventionsphase, in der freiwillige Hygieneregeln gelten, wie richtiges Händewaschen, Niesen und Husten ins Papiertaschentuch oder der freiwillige Verzicht auf gewisse Begrüssungsrituale. In der epidemischen Phase, also wenn die Lage eskalieren würde, würden diese Schutzmassnahmen zwingende Geltung beanspruchen. Dies würde ebenfalls für weitere Regeln wie etwa die Distanzregel, das Tragen der Hygienemaske oder Verhaltensregeln bzw. Auflagen bei Veranstaltungen bis hin zu einem Veranstaltungsverbot als ultima ratio der Fall sein.
Die Pandemie-Verantwortlichen der Bildungsdirektion und des kantonalen Krisenstabes beantworteten einzelne Fragen der Schulleiterinnen und Schulleiter. Etwa, wann Kinder nach Hause geschickt werden dürfen oder bei welchen Symptomen Lehrkräfte zuhause bleiben sollten.
Auskünfte erteilen:
Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli, Vorsteher Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, Tel. 061 552 50 60
Roland Plattner, Generalsekretär und Pandemieverantwortlicher Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, Tel. 061 552 50 55
Liestal, 20. August 2009