Archiv 2016

Waldbrandgefahr in den beiden Basel erheblich

23.12.2016

Durch die aktuelle Trockenheit und die bei Sonnenschein milden Temperaturen ist die Waldbrandgefahr deutlich angestiegen. Nach heutiger Lagebeurteilung des Amts für Wald beider Basel sowie des Kantonalen Krisenstabes Basel-Landschaft ist die Waldbrandgefahr in Teilgebieten - vor allem in den nebelfreien Zonen/Lagen  - beider Basel erheblich. Deshalb gilt Zurückhaltung und Vorsicht bei Feuer im Wald und an Waldrändern.

Die anhaltende Trockenheit der letzten Tage und Wochen führen in Verbindung mit den Bisen- und Föhnlagen zu einer erheblichen Waldbrandgefahr. Die Wettersituation wird sich auch in den nächsten Tagen nicht wesentlich ändern. Die milden Temperaturen insbesondere in nebelfreien Lagen sowie keine bis geringste Niederschläge sorgen zusätzlich zur Austrocknung der Böden und der Vegetation (Altgras!).

Es ist wird deshalb empfohlen, im Wald und an Waldrändern kein Feuer zu entfachen. Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen, sowie für selbst mitgebrachte Holz-/Kohle-Grills. Es ist verboten brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. Beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern sollte ein Abstand von mindestens 200 Metern zum Wald eingehalten werden.

Das Amt für Wald beider Basel ruft die Bevölkerung auf, durch verantwortungsbewusstes Handeln Waldbrände zu vermeiden.

Die Entwicklung der Situation wird aufmerksam beobachtet und gegebenenfalls neu beurteilt.

Waldnachrichten Dezember 2016

16.12.2016

Die Dezemberausgabe der Waldnachrichten befasst sich mit dem Thema Windkraftanlagen. Die Herausforderungen sind vielfältig - erfahren Sie mehr: Link.

Änderung der kantonalen Jagdverordnung

15.12.2016

Folgende Änderungen der kantonalen Jagdverordnung des Kantons Basel-Lanschaft treten per 1. Januar 2017 in Kraft: Link

Öffnungszeiten Jahresende 2016

14.12.2016

In der Woche vom Montag, 26. Dezember 2016, bis und mit Freitag, 30. Dezember 2016, sind das Amt für Wald beider Basel und die Verwaltung des Kantons Basel-Landschaft geschlossen 

In Notfällen mit verletzten oder toten Wildtieren (inkl. Fischen und Vögeln) wenden Sie sich bitte an die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft: Telefon 061 553 35 35.

Hinweis zu Wildschadenmeldungen: Diese können online aufgegeben werden und werden ab dem 03.01.2017 innerhalb von drei Arbeitstagen bearbeitet: Link

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Rutsch in ein gesundes und glückliches 2017!
Im neuen Jahr sind wir am 02.01.2017, ab 08.00 Uhr, wieder für Sie da.

Amt für Wald beider Basel
Wald - Jagd - Fischerei

Sperrung Hauptstrasse Bettingen vom 24. Oktober bis 4. November 2016

18.10.2016

Am 24. Oktober 2016 beginnen Holzhauereiarbeiten im Wald entlang der Hauptstrasse in Bettingen. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Mennweg und Wyhlenweg an der Hauptstrasse in Bettingen. Aufgrund der engen und schwierigen Verhältnisse muss die Strasse vom 24. Oktober bis 4. November 2016 während den Arbeitszeiten vollständig gesperrt werden. Zwischen 17.00 und 07.40 Uhr und an den Wochenenden ist die Strasse normal befahrbar.
Verschiedene Ereignisse in der Vergangenheit haben gezeigt, dass einzelne Bäume im betroffenen Abschnitt nicht mehr standfest sind. Bei Nassschnee oder Wind drohen sie auf die Fahrbahn zu stürzen. Dadurch gefährden sie die Strassenbenützer. Um einen stabilen und vitalen Wald zu gewährleisten und somit die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen, wird ein Holzschlag ausgeführt. Er steht unter der Leitung des Forstbetriebs der Einwohnergemeinde Riehen.
Die Fällarbeiten finden vom Montag, 24. Oktober, bis Freitag, 4. November 2016, entlang der Hauptstrasse im Abschnitt zwischen dem Mennweg und dem Wyhlenweg in Bettingen statt. Die Arbeiten werden wochentags zwischen 7.45 und 17.00 Uhr ausgeführt. Während dieser Zeit bleibt die Hauptstrasse aus Sicherheitsgründen vollständig gesperrt. Nachts und an den Wochenenden ist die Strecke normal befahrbar. Die Umleitung für die BVB-Busse und den Verkehr erfolgt durch die Baiergasse.
Wir bitten alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis.

Basler Holzbaufachtag am 3. November 2016

03.10.2016
Zum zweiten Mal laden „holzbau schweiz region basel“ und das „Amt für Wald beider Basel“ zu einem Holzbaufachtag ein. Dieser findet am 3. November 2016,  von 15.00 bis 18.00 Uhr in  Füllinsdorf statt.
Themen: Wir werden Ihnen die neusten Entwicklungen des Holzbaus vorstellen und bieten Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Zum Abschluss dürfen wir ein Beispiel aus der Praxis besichtigen.
Zielpublikum: Mitarbeitende von Hoch- und Tiefbauämtern BS und BL, Vertreterinnen und Vertreter von Einwohner- und Bürgergemeinden, Investoren, Architektinnen und Architekten, Planungsbüros, Holzbaubetriebe, Interessierte.
Die Teilnahme am Fachtag ist kostenlos. Link Programm und Anmeldeschein (Anmeldeschluss ist der 23. Oktober 2016).

ALB-Spürhunde-Training

03.10.2016
Am Freitag, 30. Sepember 2016, fand am Standort Ebenrain in Sissach ein Spürhunde-Training statt. 16 Hundeführerinnen und Hundeführer trainierten mit Ihren Hunden das Aufspüren von Asiatischen Laubholzbockkäfern (ALB).

Seit 2011 wurden insgesamt 19 ALB-Spürhundeführende ausgebildet. Die konkreten Einsatzerfahrungen in ALB-Befallsgebieten sind sehr unterschiedlich. In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Waldschutzbeauftragten BL/BS, den kantonalen Pflanzenschutzdiensten BL/BS & FR sowie dem Grenzwachtkorps wurde die Möglichkeit geboten in Basel-Landschaft einen Weiterbildungseinsatz zu leisten. Geprobt wurde an einem simulierten ALB-Befall. Der Anlass gab Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und die Beteiligten konnten wertvolle neue Erkenntnisse sammeln.

Zusätzlich stand interessierten kantonalen Fachstellen (Waldschutzbeauftragte und Pflanzenschutzdienste) der Weiterbildungseinsatz offen. Die Teilnehmenden konnten einen umfassenden Überblick über das Vorgehen bei einem potentiellen ALB-Befall gewinnen.

Durchgeführt wurde der Weiterbildungseinsatz von der Pan Bern AG im Auftrag des BAFU (Bundesamt für Umwelt).

Waldnachrichten zum Thema Wald und Wasser

03.10.2016
Die natürlichen Ressourcen Wald und Wasser sind eng miteinander verknüpft. Doch der Schutz dieser Ressourcen geschieht nicht von alleine. Erfahren Sie mehr zu diesem Thema in der September-Ausgabe der Waldnachrichten. Link.

Holzschlag an der Kantonsstrasse zwischen Zunzgen und Tenniken 26.-30.09.2016

Sissach, 15. September 2016

Ein Holzschlag an der Kantonsstrasse zwischen Zunzgen und Tenniken führt zu Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr wird einspurig geführt. Die Arbeiten dauern vom 26. bis 30. September 2016.
Die Stabilität des Waldbestandes oberhalb der Kantonsstrasse und des Veloweges und die Verkehrssicherheit sollen mit gezielten Eingriffen in den Waldbestand erhöht werden. Auf einer Strecke von zirka 100 Metern werden Bäume entfernt, die für den Verkehr auf der Strasse gefährlich werden könnten. Insbesondere müssen viele Eschen gefällt werden, die mit dem Eschenpilz befallen sind.
Die Arbeiten werden durch den Zweckverband Forstrevier Sissach in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt Basel-Landschaft ausgeführt. Sie dauern von Montag, 26. September, bis Freitag, 30. September 2016. Die Kantonsstrasse zwischen Zunzgen und Tenniken ist während dieser Zeit nur einspurig befahrbar. Der Verkehr wird zwischen 8 Uhr und 16 Uhr durch einen Verkehrsdienst geregelt. Der Busbetrieb bleibt gewährleistet.

Erlebnistag Auenwald, Samstag, 13. August 2016, Reinacher Heide und Birs

28.07.2016
Auenwälder sind in der Region Basel praktisch verschwunden. Wir machen uns trotzdem auf, diesen spannenden Lebensraum zwischen Wald und Wasser zu erkunden! Bei verschiedenen Aktivtäten, die von Fachpersonen geleitet sind, können Sie was erleben (Liste wird laufend ergänzt):
  • Auenwald: Was ist daran besonders? Wir bauen ein Auenwald-Modell und testen es.
  • Biber-Spuren an der Birs suchen und das Leben des „Baumeisters der Auen“ kennen lernen (www.biberfachstelle-bl.ch)
  • Mehr über die Äsche, den Fisch des Jahres 2016, erfahren und ihre hohen ökologischen Ansprüche
  • Wassertierchen erforschen: mit Netz und Pinsel, Lupen und Binokularen die Wasserwelt der Birs beobachten, untersuchen und bestimmen (www.aquaviva.ch)
  • Die Artenvielfalt in der Heide entdecken: Die Blauflügelige Ödlandschrecke und das Geheimnis der Biodiversität. (www.naturschutzdienst-bl.ch)
  • Klänge des Auenwalds suchen und mit ihnen spielen – Klang-Experimente mit Wasser, Holz- und Steinen (Abril Padilla und Thilo Hirsch)
  • Trinkwasser probieren, das aus Grundwasser unter der Reinacher Heide gewonnen wird (Wasserwerk Reinach und Umgebung (http://www.wwr.ch/))

Die Aktivitäten starten zur vollen Stunde (9.00, 10.00, 11.00, 12.00), sind kostenlos und für Kinder im Primarschulalter gestaltet. Am Samstag (13.8.) können alle interessierten Kinder und ihre Familien mitmachen. Donnerstag (11.8.) und Freitag (12.8.) sind für Kindergruppen reserviert (Ferienpass, Tagesferien, Kitas), es hat noch wenige freie Plätze!
Mitnehmen: Sonnen- und Wetterschutz, wasserfeste Sandalen, Getränk und Verpflegung, je nach Laune Badesachen Info-Point: Heidebrüggli (Birsweg)

Amt für Wald am Ebenraintag

08.07.2016
Am Sonntag, 4. September 2016 ist das Amt für Wald mit einem Stand zu aktuellen Wald- und Wildthemen am Ebenraintag präsent. Das AfW nimmt die Gelegenheit wahr, auch die neuen Büroräumlichkeiten Freunden und Interessierten zu zeigen (11-13 Uhr) und zum Gedankenaustausch einzuladen. Um 14 Uhr gibt’s ein Kinderkonzert von Marius, dem Verschreckjäger (www.jagdkapelle.ch). Er verbindet Wald- und Wildtierthemen auf witzige und kindgerechte Art.

Neue Waldnachrichten zu gebietsfremden, invasiven Arten

30.06.2016
Gebietsfremde, invasive Arten können die einheimischen Arten bedrängen und verschiedenste Schäden verursachen. Wie Forstreviere, die Kantone und der Bund dagegen vorgehen, können Sie in der neusten Ausgabe der Waldnachrichten nachlesen.

Rehkitze nicht berühren!

30.06.2016
Rehmütter gehen nur zum Säugen zu ihren Kitzen, um Feinde nicht auf die Jungtiere aufmerksam zu machen. Rehkitze, die alleine in der Wiese liegen, sind also nicht verlassen. Das Amt für Wald bittet deshalb, Rehkitze in keinem Fall zu berühren oder zum Tierarzt zu bringen! Nehmen die Jungen den Menschengeruch an, können sie von ihrer Mutter verstossen werden.

In den vergangenen Tagen häufen sich Fälle, in denen besorgte Personen Rehkitze, die alleine in der Wiese liegen, aufheben und zum Tierarzt bringen. Doch diese Besorgnis ist unbegründet, ja gar oft tödlich für die Jungen! Denn das Alleinlassen der Kitze ist ein Schutz für die Tiere. Die Mütter bleiben nur zum Säugen kurz bei ihren Jungen. So verhindern sie, dass mögliche Feinde auf die Jungtiere aufmerksam werden. Ausserdem sind die Rehkitze dank ihres gefleckten Fells perfekt getarnt. Ein weiterer Schutz ist der fehlende Eigengeruch. Dies ist auch der Grund, weshalb die Jungtiere nicht berührt werden sollten. Nimmt das Kitz den Menschengeruch an, könnte es von seiner Mutter verstossen werden.

Das Amt für Wald beider Basel bittet deshalb, aufgefundene Rehkitze auf keinen Fall zu berühren. Scheint das Tier verletzt, soll die Einsatzleitzentrale Polizei Basel-Landschaft in Liestal, Telefon 061 553 35 35 benachrichtigt werden. Besten Dank für Ihre Mithilfe!01.07.2016

Flüchtlingsunterkünfte aus Holz

07.06.2016
Der Aktionsplan Holz des Bundesamtes für Umwelt BAFU, Lignum und Holzbau Schweiz informieren über Flüchtlingsunterkünfte in Holzbauweise. Die Vorteile moderner, modularer Holzkonstruktionen liegen auf der Hand: sie sind schnell aufgebaut, flexibel im Gebrauch, winter- und sommertauglich, vielfach erprobt, behaglich, dauerhaft, wiederverwendbar, ökologisch und werden regional produziert: Waldwirtschaft und Holzverarbeitung sind überall im Land mit hoher Kompetenz verankert. Nach der Erstnutzung als Flüchtlingsunterkunft können solide gefertigte Modulholzbauten in Schulen, Sozialwohnungen oder Büros umgewandelt werden. Informationen für Gemeinden und Interessierte: www.fluechtlingsunterkuenfte.ch

AUE-Neubau aus regionalem Holz

31.05.2016
AUE-Neubau wird aus regionalem Holz sein, wenn Vorlage am Sonntag angenommen wirdAm 5. Juni stimmt die Bevölkerung in Basel-Stadt über einen Neubau für das Amt für Umwelt und Energie ab. Der Bau soll ein energetischer Vorzeigebau an zentralem Standort sein. Ausserdem würde das Gebäude der erste Holz-Skelett-Bau über acht Stöcke in der Schweiz werden, mit Holz aus der Region, wie Regierungsrat Christoph Brutschin im Interview mit der Basellandschaftlichen Zeitung sagt. Die regionale Waldwirtschaft wird’s freuen!> Medienmitteilung Wald beider Basel

Eröffnung Ausstellung „Wald und Wasser“ im Waldpavillon in den Langen Erlen

18. Mai 2016
Eröffnung Ausstellung „Wald und Wasser“ im Waldpavillon in den Langen Erlen
Der Schutz und die nachhaltige Nutzung von Wald und Wasser sind nicht selbstverständlich. Die vielseitigen Ansprüche an diese natürlichen Ressourcen zu planen und koordinieren ist eine wichtige politische Aufgabe. Die neu eröffnete Ausstellung im Waldpavillon in den Langen Erlen zeigt anhand von zwei lokalen Beispielen auf, wie eng Wald und Wasser zusammengehören und wie wichtig die entsprechende Planung ist: Dass Trinkwasser in den Langen Erlen in einem stadtnahen, intensiv genutzten Erholungsgebiet produziert wird, ist weltweit einzigartig. Zudem fliesst seit 150 Jahren in Basel das Trinkwasser in die Häuser, auch das ein Beispiel für die politische Verantwortung zum Wohle der Bevölkerung. Beim zweiten Beispiel geht es um das Verschwinden der ehemaligen Auenwälder in den Langen Erlen. Der dynamische Lebensraum, in dem Wasser und Wald eng verzahnt sind, lebt vom Wandel. Doch die sich verändernden Ansprüche an den Lebensraum liessen die Auenwälder verschwinden. Heute versucht man, diesen vielfältigen Lebensraum mit Revitalisierungen wieder zu fördern. Mit den Revitalisierungen kommen auch die typischen Auenbewohner wie Biber zurück. Mehr zu diesen Tieren und der Dynamik in den Auenwäldern gibt’s in der Ausstellung zu sehen. Kommen Sie vorbei!
> Medienmitteilung

Neuer Jagd- und Fischereiverwalter ab 1. Mai 2016

22.04.2016

Holger Stockhaus wird neuer Abteilungsleiter Jagd und Fischerei beim Amt für Wald beider Basel. In dieser Funktion trägt er die Verantwortung für eine nachhaltige Jagd und Fischerei sowie für den Schutz der Lebensräume der Wild- und Wassertiere. Er tritt seine neue Funktion am 1. Mai 2016 an.

Holger Stockhaus wird neuer Abteilungsleiter Jagd und Fischerei beim Amt für Wald beider Basel. In dieser Funktion trägt er die Verantwortung für eine nachhaltige Jagd und Fischerei sowie für den Schutz der Lebensräume der Wild- und Wassertiere. Er tritt seine neue Funktion am 1. Mai 2016 in einem 50-Prozent Pensum an.

Ende Dezember 2014 war der bisherige  Jagd- und Fischereiverwalter Ignaz Bloch in Pension gegangen. Seither wurde diese Funktion ad Interim von Ueli Meier, Leiter des Amts für Wald beider Basel, wahrgenommen.

Der 42-jährige Holger Stockhaus hat nach einer Berufslehre als Schreiner ein Studium der Forstwirtschaft in Rottenburg absolviert und in diesem Rahmen eine fundierte Ausbildung im Jagd- und Fischereiwesen erhalten. Er bringt ein breites Wissen in den Bereichen Jagd, Wildökologie sowie Wald- und Holzwirtschaft mit und verfügt über eine reiche Führungserfahrung. Seit 2012 ist er Mitarbeiter des Amts für Wald und hat hier unter anderem die Themen Jagd und Wild betreut. Er begleitet seit Beginn aktiv die Zusammenführung der Jagdgeschäfte der beiden Basel und leitet das Projekt „Leitbild Wild beider Basel“. Als aktiver Jäger in zwei Revieren kennt er auch die jagdlichen Verhältnisse in der Region. Holger Stockhaus ist verheiratet und lebt mit seiner Familie in Laufenburg (D).

Mit der Ernennung von Holger Stockhaus zum Jagd- und Fischereiverwalter sind auch die organisatorischen Anpassungen aus dem Zusammenschluss des Bereichs Jagd- und Fischerei und dem Amt für Wald abgeschlossen. Ueli Meier wird sich demnach wieder auf seine Rolle als Dienststellenleiter und Kantonsforstingenieur beschränken. Daniel Zopfi wird auch Holger Stockhaus in dessen Aufgaben als Fischereiverwalter zukünftig stark entlasten. Neben seinen Aufgaben als Jagd- und Fischereiverwalter wird Holger Stockhaus im Amt für Wald weiterhin die Themen Waldgesundheit und Holzwirtschaft bearbeiten.

Das Amt für Wald beider Basel zieht um!

07.04.2016
Mit dem Umzug des Amts für Wald beider Basel von Liestal an den Standort Ebenrain in Sissach wird ein weiterer Schritt in der Reorganisation der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion VGD BL vollzogen. Das VGD-Handlungsfeld Landschaft, welches das Amt für Wald und das Landwirtschaftliche Zentrum (mit der Fachstelle Natur und Landschaft) umfasst, ist somit an einem Ort konzentriert. Die räumliche Zusammenlegung des Handlungsfeldes Landschaft am Ebenrain soll Synergien schaffen sowie eine produktive und nachhaltige Wald-- und Landwirtschaft ermöglichen. Ziel der Direktion ist, den nachhaltigen Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen sicherzustellen, damit die Baselbieter Landschaft lebenswert bleibt.
Während der Umzugswoche vom 11. bis 15 April 2016 wird der Betrieb in reduzierter Form aufrechterhalten. An den Pack- und Zügeltagen (08. und 11.-13.04.16) können Sie uns aber in Notfällen erreichen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Neue Adresse:
Amt für Wald beider Basel
Ebenrainweg 25
4450 Sissach
Telefonnummern und E-Mail-Adressen bleiben gleich

> Medienmitteilung

Internationaler Tag des Waldes, 21. März 2016, Wald und Wasser

18.03.2016
Der Internationale Tag des Waldes (21.3.) thematisiert dieses Jahr den engen Zusammenhang von Wald und Wasser. Die Vereinten Nationen (UN) feiern die Internationalen Tage des Waldes (21. März) und des Wassers (22. März) gemeinsam unter dem Motto „Forests need Water – Water needs Forest“. Auf nationaler Ebene setzt das Bundesamt für Umwelt (BAFU) das Thema «Wald und Wasser in der Schweiz: Ressourcen nutzen und schützen» um. Das Amt für Wald beider Basel zeigt an zwei Aktionstagen am 18. März in Basel (Claraplatz, 10.30 – ca. 16 Uhr) und am 21. März in Liestal (Stedtlibrunnen, 10.00 – ca. 16 Uhr) auf, wie wichtig der Schutz der Ressourcen Wald und Wasser ist. So profitiert die ganze Region von einwandfreiem Trinkwasser, das auf natürliche Art und Weise durch den Waldboden gereinigt wird. Kommen Sie vorbei!

Links: FAO – Food and Agriculture Organisation of the United Nations
BAFU – Bundesamt für Umwelt
IWB – Trinkwasser-Versorgung
Wasserversorgung der Stadt Liestal

Seltene Baumarten für Forstbetriebe

16.03.2016
Seit 20 Jahren stellt das Amt für Wald beider Basel den Forstbetrieben jeden Frühling kostenlos Jungpflanzen seltener Baumarten zur Verfügung - bisher rund 27‘000 Pflanzen. Die Forstbetriebe sorgen für die Pflanzung, den Schutz und die Pflege der Bäume. Dies soll die Ausbreitung und Vermehrung der entsprechenden Arten fördern.

Waldnachrichten zur forstlichen Ausbildung

16.03.2016
Die soeben erschienene Nummer der Waldnachrichten befasst sich mit den forstlichen Ausbildungen. Es geht um die regionale OdA-Wald, überbetriebliche Kurse für Forstwartlehrlinge, warum Betriebe Lehrlinge ausbilden. Sie finden auch ein Interview mit dem Chefexperten der Forstwartlehrling-Ausbildung und eine Strassenumfrage unter jungen Menschen zum Berufswunsch „FörsterIn“.
 > Link

Miteinander zum Ziel - Abschlussanlass WEP Liestal und Umgebung

16.03.2016
Nach dem der Regierungsrat den Waldentwicklungsplan (WEP) Liestal und Umgebung genehmigt hat, hat am Donnerstag, 10. März 2016, der Abschlussanlass stattgefunden. Die Planungsergebnisse wurden vorgestellt und Wege zur Umsetzung aufgezeigt. Kreisforstingenieur Ernst Spahr betonte die Wichtigkeit des gemeinsamen Planungsprozesses. Dieser ermöglichte den Mitwirkenden, die Sichtweisen anderer Interessensgruppen kennenzulernen und zu verstehen. Zur Erreichung der festgelegten Ziele ist eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten zentral. WEP trat auf den 1. März in Kraft und steckt den behördenverbindlichen Rahmen für die im Raum Liestal mittelfristig geplante und erwünschte Waldentwicklung ab.
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 > Link

Grosse Beteiligung bei der Mitwirkung am „Leitbild Wild“

16.03.2016
Ende Februar fand in Liestal eine erste Mitwirkungs-Veranstaltung unter dem Titel „Leitbild Wild beider Basel“ statt. Zahlreiche Interessierte sind der Einladung des Kantons gefolgt, aktiv einen Beitrag zur Entwicklung des Leitbildes zu leisten. „Die Lauscher spitzen“, das sei der springende Punkt, meinte Regierungsrat Thomas Weber bei seiner Begrüssung zur Grossgruppen-Veranstaltung. Denn für eine zukünftige Wildpolitik in den Kantonen Basel-Land und Basel-Stadt sei es wichtig, gemeinsam vorwärts zu kommen und nicht jeder für sich. Als Grundlage für diese Politik dient das Leitbild „Wild beider Basel“, welches das Amt für Wald beider Basel nun im Auftrag der Regierungen Basel-Landschaft und Basel-Stadt in einem partizipativen Projekt entwickelt.
 > Medienmitteilung

Waldentwicklung Liestal und Umgebung genehmigt

24.02.2016
Der Regierungsrat hat den Waldentwicklungsplan (WEP) Liestal und Umgebung genehmigt. Er tritt auf den 1. März 2016 in Kraft und steckt den behördenverbindlichen Rahmen für die im Raum Liestal mittelfristig geplante und erwünschte Waldentwicklung ab.
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Bau des Buchenholzpavillons für die swissbau in Basel

08.02.2016
Bau des Buchenholzpavillons für die swissbau in Basel > Infos

Leitbild „Wild beider Basel“

08.02.2016
Die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt streben, analog zum Wald, eine erweiterte bikantonale Zusammenarbeit im Bereich der Jagd an. Ziel ist die Schaffung eines gemeinsam abgestimmten und anerkannten rechtlichen Rahmens sowie ein gemeinsames Amt für Wald und Wild beider Basel. Als Grundlage wollen die Kantone in einem partizipativen Prozess ein Leitbild „Wild beider Basel“ erarbeiten. Am 25.2.2016 findet dazu eine Grossgruppenveranstaltung statt. > Anmeldemöglichkeit und weitere Infos

Verkehrsbehinderungen durch Holzschläge

08.02.2016
Für die Verkehrssicherheit ist es notwendig, die Wälder entlang von Strassen von Zeit zu Zeit zu pflegen. Damit keine instabilen Bäume bei Wind oder Nassschnee auf die Strasse stürzen, ist es wichtig, die entsprechenden Bäume aus Gefahrenbereich der Fahrbahn zu entfernen und den Wald zu durchforsten. Denn nur ein junger Wald mit starken Bäumen ist langfristig stabil und schützt beispielsweise vor Naturgefahren wie Steinschlag.
15. Februar – 15. April 2016: H18 zwischen Laufen und Liesberg, Bereich „Gmür“: kurzzeitige Sperrungen können zu Wartezeiten führen.
> Mehr

Waldentwicklungsplanung Diegtertal

06.01.2016
Veröffentlichung Entwurf bis 5. Februar 2016 Das Amt für Wald hat mit verschiedenen Interessensgruppen einen Entwurf für den Waldentwicklungsplan (WEP) Diegtertal erarbeitet. Dieser liegt vom 7. Januar bis 5. Februar in den entsprechenden Gemeinden zur Einsichtnahme auf. Während dieser Frist kann die Bevölkerung schriftliche Stellungnahmen einreichen.  > Entwurf

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