Baselland fördert Lehre im Spital
10.11.2009
Rund 140 Schülerinnen und Schüler haben sich in den Baselbieter Kantonsspitälern und der Psychiatrischen Klinik in Liestal über Berufe im Gesundheitswesen informiert. Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft verstärkt mit den erstmals organisierten Berufswahltagen ihr Engagement gegen die Jugendarbeitslosigkeit und den Personalnotstand im Gesundheitswesen.
Die Kantonsspitäler Bruderholz, Laufen und Liestal sowie die Kantonalen Psychiatrischen Dienste haben erstmals Berufswahltage für Ausbildungen im Gesundheitswesen organisiert. Sie gehen auf eine Initiative von Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektor Peter Zwick zurück. Rund 140 Schülerinnen und Schüler informierten sich am 5. oder 6. November über das Angebot an Berufen in den Spitälern.
Zusätzliche Ausbildungsplätze
Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion hat die Anzahl der Ausbildungsplätze in den Spitälern und Psychiatrischen Diensten im nächsten Jahr um 40 auf 240 Plätze erhöht. Sie will damit verstärkt gegen die Jugendarbeitslosigkeit vorgehen. Gleichzeitig trägt sie dazu bei, den Personalnotstand im Gesundheitssektor zu entschärfen.
"Berufe im Gesundheitswesen sind attraktiv, und ich möchte möglichst vielen Jugendlichen in einem begehrten und zukunftsträchtigen Arbeitsmarkt eine interessante und chancenreiche Ausbildung anbieten", sagt Regierungsrat Peter Zwick. Die Spitäler und Psychiatrischen Dienste bieten rund 40 Berufe an – vom Gärtner, der Pflegeassistentin und der Ernährungsberaterin bis zur diplomierten Pflegefachfrau, der Sozialpädagogin oder dem Koch.
Engagierte Jugendliche
Die Jugendlichen machten sich vor Ort ein umfassendes Bild über die verschiedenen Ausbildungen. Sie sahen Filme, führen Arbeiten aus, übten Handgriffe, hörten Erfahrungsberichte von Lernenden und bekamen viele Fragen beantwortet. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr interessiert. „Ich fand es toll und spannend und könnte mir vorstellen, im Pflegeberuf zu arbeiten", meinte ein Jugendlicher. „Es war sehr informativ, die Berufe wurden uns gut erklärt", sagte ein anderer Teilnehmer. Berufe im Spital sind anspruchsvoll und verlangen eine gewisse menschliche Reife. Das haben etwa jene Schülerinnen und Schüler erfahren, die sich in der Alterspsychiatrie in Liestal informiert haben.
Pflegeberufe standen im Mittelpunkt des Interesses. Gerade bei ihnen gibt es viele verschiedene Ausbildungen, die sich aneinander reihen. Eine Pflegeassistentin kann sich zum Beispiel zur Fachfrau Gesundheit und diplomierten Pflegefachfrau HF (Höhere Fachschule) weiterbilden und so nach und nach mehr Verantwortung übernehmen.
Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, Informationsdienst
Liestal, 10. November 2009
Die Kantonsspitäler Bruderholz, Laufen und Liestal sowie die Kantonalen Psychiatrischen Dienste haben erstmals Berufswahltage für Ausbildungen im Gesundheitswesen organisiert. Sie gehen auf eine Initiative von Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektor Peter Zwick zurück. Rund 140 Schülerinnen und Schüler informierten sich am 5. oder 6. November über das Angebot an Berufen in den Spitälern.
Zusätzliche Ausbildungsplätze
Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion hat die Anzahl der Ausbildungsplätze in den Spitälern und Psychiatrischen Diensten im nächsten Jahr um 40 auf 240 Plätze erhöht. Sie will damit verstärkt gegen die Jugendarbeitslosigkeit vorgehen. Gleichzeitig trägt sie dazu bei, den Personalnotstand im Gesundheitssektor zu entschärfen.
"Berufe im Gesundheitswesen sind attraktiv, und ich möchte möglichst vielen Jugendlichen in einem begehrten und zukunftsträchtigen Arbeitsmarkt eine interessante und chancenreiche Ausbildung anbieten", sagt Regierungsrat Peter Zwick. Die Spitäler und Psychiatrischen Dienste bieten rund 40 Berufe an – vom Gärtner, der Pflegeassistentin und der Ernährungsberaterin bis zur diplomierten Pflegefachfrau, der Sozialpädagogin oder dem Koch.
Engagierte Jugendliche
Die Jugendlichen machten sich vor Ort ein umfassendes Bild über die verschiedenen Ausbildungen. Sie sahen Filme, führen Arbeiten aus, übten Handgriffe, hörten Erfahrungsberichte von Lernenden und bekamen viele Fragen beantwortet. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr interessiert. „Ich fand es toll und spannend und könnte mir vorstellen, im Pflegeberuf zu arbeiten", meinte ein Jugendlicher. „Es war sehr informativ, die Berufe wurden uns gut erklärt", sagte ein anderer Teilnehmer. Berufe im Spital sind anspruchsvoll und verlangen eine gewisse menschliche Reife. Das haben etwa jene Schülerinnen und Schüler erfahren, die sich in der Alterspsychiatrie in Liestal informiert haben.
Pflegeberufe standen im Mittelpunkt des Interesses. Gerade bei ihnen gibt es viele verschiedene Ausbildungen, die sich aneinander reihen. Eine Pflegeassistentin kann sich zum Beispiel zur Fachfrau Gesundheit und diplomierten Pflegefachfrau HF (Höhere Fachschule) weiterbilden und so nach und nach mehr Verantwortung übernehmen.
Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, Informationsdienst
Liestal, 10. November 2009