Staupe-Virus – Baselland empfiehlt, Hunde zu impfen
24.07.2009
Das Baselbieter Veterinär-, Jagd- und Fischereiwesen empfiehlt den Hundehalterinnen und Hundehaltern, ihre Tiere gegen das Staupe-Virus zu impfen. Die gefährliche Krankheit hat in der Ostschweiz bereits viele Füchse und Dachse dahingerafft. Gefährdet sind auch Hunde. Die Staupe könnte sich weiter gegen Westen ausbreiten.
Hundehalterinnen und Hundehalter sollten den Impfschutz ihrer Hunde gegen die gefährliche Viruskrankheit Staupe prüfen. Das empfiehlt das Veterinär-, Jagd- und Fischereiwesen Basel-Landachft. Wer seinen Hund rechtzeitig impft, reduziert das Risiko, dass sich der Vierbeiner mit dem Staupe-Virus ansteckt. Beim Hund oder Frettchen kann die Krankheit tödlich enden. Für den Menschen ist sie nicht ansteckend.
Staupe ist eine Krankheit, die vor allem bei Fuchs, Dachs, Marder, Iltis, Wiesel und anderen Tieren vorkommt. Gemäss einer Mitteilung des Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden sind in der Ostschweiz bereits viele Füchse und Dachse von der Viruskrankheit befallen. In Österreich werden schon seit einem Jahr Staupefälle beim Wild beobachtet. Die Viruskrankheit breitet sich laut dem Institut für Tierpathologie an der Universität Bern von Osten her aus. Es ist zu erwarten, dass sie sich weiter gegen Westen ausdehnt und möglicherweise auch Tiere im Baselbiet befallen wird.
Kranke Wildtiere fallen durch ihr verändertes Verhalten auf wie mangelnde Scheu oder Apathie. Verdächtige Tiere sollten umgehend dem zuständigen Wildhüter gemeldet werden. Hunde können sich durch direkten Kontakt mit kranken Tieren anstecken oder indirekt über Futter, Wasser und Gegenstände, die mit Sekreten oder Ausscheidungen verunreinigt sind. Bisher wurde in der Schweiz noch keine Übertragung des Staupevirus von Wildtieren auf Haushunde beobachtet. Dies ist aber nicht auszuschliessen. Rechtzeitiges und regelmässiges Impfen der Hunde bietet einen hohen Schutz gegen Staupe.
Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, Informationsdienst
Auskünfte:
Dr. Anna Jaggi, stellvertretende Leiterin Veterinärwesen Basel-Landschaft,
Telefon 061 552 59 13, E-Mail: [email protected]
Daniel Zopfi, stellvertretender Leiter Jagd- und Fischereiwesen Basel-Landschaft,
Telefon 061 552 62 82, E-Mail: [email protected]
Liestal, 24. Juli 2009
Hundehalterinnen und Hundehalter sollten den Impfschutz ihrer Hunde gegen die gefährliche Viruskrankheit Staupe prüfen. Das empfiehlt das Veterinär-, Jagd- und Fischereiwesen Basel-Landachft. Wer seinen Hund rechtzeitig impft, reduziert das Risiko, dass sich der Vierbeiner mit dem Staupe-Virus ansteckt. Beim Hund oder Frettchen kann die Krankheit tödlich enden. Für den Menschen ist sie nicht ansteckend.
Staupe ist eine Krankheit, die vor allem bei Fuchs, Dachs, Marder, Iltis, Wiesel und anderen Tieren vorkommt. Gemäss einer Mitteilung des Amtes für Jagd und Fischerei Graubünden sind in der Ostschweiz bereits viele Füchse und Dachse von der Viruskrankheit befallen. In Österreich werden schon seit einem Jahr Staupefälle beim Wild beobachtet. Die Viruskrankheit breitet sich laut dem Institut für Tierpathologie an der Universität Bern von Osten her aus. Es ist zu erwarten, dass sie sich weiter gegen Westen ausdehnt und möglicherweise auch Tiere im Baselbiet befallen wird.
Kranke Wildtiere fallen durch ihr verändertes Verhalten auf wie mangelnde Scheu oder Apathie. Verdächtige Tiere sollten umgehend dem zuständigen Wildhüter gemeldet werden. Hunde können sich durch direkten Kontakt mit kranken Tieren anstecken oder indirekt über Futter, Wasser und Gegenstände, die mit Sekreten oder Ausscheidungen verunreinigt sind. Bisher wurde in der Schweiz noch keine Übertragung des Staupevirus von Wildtieren auf Haushunde beobachtet. Dies ist aber nicht auszuschliessen. Rechtzeitiges und regelmässiges Impfen der Hunde bietet einen hohen Schutz gegen Staupe.
Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, Informationsdienst
Auskünfte:
Dr. Anna Jaggi, stellvertretende Leiterin Veterinärwesen Basel-Landschaft,
Telefon 061 552 59 13, E-Mail: [email protected]
Daniel Zopfi, stellvertretender Leiter Jagd- und Fischereiwesen Basel-Landschaft,
Telefon 061 552 62 82, E-Mail: [email protected]
Liestal, 24. Juli 2009